https://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&feed=atom&action=historyDie glorreichen Achtziger - Messitsch 6/1990 - Versionsgeschichte2024-03-28T21:11:48ZVersionsgeschichte dieser Seite in Parocktikum WikiMediaWiki 1.36.2https://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=34681&oldid=prevAdmin am 11. Mai 2023 um 14:04 Uhr2023-05-11T14:04:55Z<p></p>
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Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestockt wurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rieley sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestockt wurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rieley sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td></tr>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Band atmete auf. Nach dem Wechsel des Managements und einem nunmehr stabilen Line Up stand die Gruppe im Zenit ihrer Kreativität stolz schmetterten '''die anderen''' den Antrag des staatlichen Plattenmoguls Amiga ab, unter Einwilligung in die Textzensur auf einem später nach ihnen benannten Sampier zu erscheinen; eine Entscheidung, die nach reiflichem Studium westlicher Plattenverträge wohl anders ausgefallen wäre. Im Herbst '87 stieg Ralf Lepsch (ex-[[Hard Pop]], ex-[[Reuter]]) ein, Monate später mußte Stefan Schüler zur Armee einrücken. Für ihn kam der sechzehnjährige Martin Rauer. Nach anfänglichen Reibereien harmloser Natur rauften sich die Musiker bei Gigs und Produktionen (2. Cassette "Global Minded" 1988 und Rundfunkaufnahme von "Gelbe Worte") zusammen und waren im Herbst '88 gerade dabei, ein neues Programm zu machen, als bei Manager Lars Wünsche das Teiefon klingelte und eine tiefe männliche Stimme sagte: "Hi, meine Name is Jack <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Rlelly </del>und isch habe produced Jesus & Mary Chain for example. Can we meet?" Natürlich konnte man meeten. Die Euphorie schlug hohe Wellen; auch noch, als immer deutlicher wurde, daß sich der große Amerikaner aus vielen Gründen mehr für den Trommler Jens Müller interessierte. Aber das Land war klein und die verhießenen Perspektiven verlockend. Fürs erste organisierte "Ran Jak" im Mai 1989 ein Konzert im Westberliner Ecstasy, das dann auch das letzte mit "Wonder J." war. Von diesem Schlag hat sich die Band nicht wieder erholt. Auch die Umbesetzungen mit Dirk Scholz (ex-[[Wartburgs für Walter]]) an den Drums und Dafty Richter, g, (ex-Die 3 von der Tankstelle) brachten den gewünschten Schwung nicht mehr zustande. Am 23. Dezember 1989 gaben '''die anderen''' in aller Stille ihr letztes Konzert.</div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Band atmete auf. Nach dem Wechsel des Managements und einem nunmehr stabilen Line Up stand die Gruppe im Zenit ihrer Kreativität stolz schmetterten '''die anderen''' den Antrag des staatlichen Plattenmoguls Amiga ab, unter Einwilligung in die Textzensur auf einem später nach ihnen benannten Sampier zu erscheinen; eine Entscheidung, die nach reiflichem Studium westlicher Plattenverträge wohl anders ausgefallen wäre. Im Herbst '87 stieg Ralf Lepsch (ex-[[Hard Pop]], ex-[[Reuter]]) ein, Monate später mußte Stefan Schüler zur Armee einrücken. Für ihn kam der sechzehnjährige Martin Rauer. Nach anfänglichen Reibereien harmloser Natur rauften sich die Musiker bei Gigs und Produktionen (2. Cassette "Global Minded" 1988 und Rundfunkaufnahme von "Gelbe Worte") zusammen und waren im Herbst '88 gerade dabei, ein neues Programm zu machen, als bei Manager Lars Wünsche das Teiefon klingelte und eine tiefe männliche Stimme sagte: "Hi, meine Name is Jack <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Rieley </ins>und isch habe produced Jesus & Mary Chain for example. Can we meet?" Natürlich konnte man meeten. Die Euphorie schlug hohe Wellen; auch noch, als immer deutlicher wurde, daß sich der große Amerikaner aus vielen Gründen mehr für den Trommler Jens Müller interessierte. Aber das Land war klein und die verhießenen Perspektiven verlockend. Fürs erste organisierte "Ran Jak" im Mai 1989 ein Konzert im Westberliner Ecstasy, das dann auch das letzte mit "Wonder J." war. Von diesem Schlag hat sich die Band nicht wieder erholt. Auch die Umbesetzungen mit Dirk Scholz (ex-[[Wartburgs für Walter]]) an den Drums und Dafty Richter, g, (ex-Die 3 von der Tankstelle) brachten den gewünschten Schwung nicht mehr zustande. Am 23. Dezember 1989 gaben '''die anderen''' in aller Stille ihr letztes Konzert.</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestockt wurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Rielly </del>sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestockt wurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Rieley </ins>sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="elektroartist"></span>[[Elektro Artist]] im September '86 hervorgegangen aus [[Aufruhr zur Liebe]], existierten nicht mal ein Jahr. Trommler Martin Leeder und Basser Norbert Jackschenties spielten kurzzeitig bei Sascha Andersons Fabrik. Mit-Gitarrist Deo Buschkowski quälte seinen russischen Verzerrer "Effekt Wah-Wah" schon beim [[Der Demokratische Konsum|Demokratischen Konsum]] und Sänger Oysseniou Siemsen, der fast alle Stücke textete, war Maler. Die Konzerteindrücke waren zwiespältig; das notorisch verstimmte Instrumentarium vermieste einem öfter mal den Hörgenuß, aber das Material war von allererster Güte. Das swingende Schlagzeug und der treibende Bass, unterlegt mit eigenwillen Gitarrenläufen, bildeten das Fundament für Oyssenious Quetschstimme und Norberts Heulbojengesang. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="elektroartist"></span>[[Elektro Artist]] im September '86 hervorgegangen aus [[Aufruhr zur Liebe]], existierten nicht mal ein Jahr. Trommler Martin Leeder und Basser Norbert Jackschenties spielten kurzzeitig bei Sascha Andersons Fabrik. Mit-Gitarrist Deo Buschkowski quälte seinen russischen Verzerrer "Effekt Wah-Wah" schon beim [[Der Demokratische Konsum|Demokratischen Konsum]] und Sänger Oysseniou Siemsen, der fast alle Stücke textete, war Maler. Die Konzerteindrücke waren zwiespältig; das notorisch verstimmte Instrumentarium vermieste einem öfter mal den Hörgenuß, aber das Material war von allererster Güte. Das swingende Schlagzeug und der treibende Bass, unterlegt mit eigenwillen Gitarrenläufen, bildeten das Fundament für Oyssenious Quetschstimme und Norberts Heulbojengesang. </div></td></tr>
</table>Adminhttps://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=10827&oldid=prevAdmin: /* Fotos von die anderen, This Pop Generation, Den 3 von der Tankstelle und Electro Artist */2014-01-16T21:11:59Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Fotos von die anderen, This Pop Generation, Den 3 von der Tankstelle und Electro Artist</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 16. Januar 2014, 21:11 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 22:</td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Fotos von die anderen, This Pop Generation, Den 3 von der Tankstelle und Electro Artist ==</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Fotos von die anderen, This Pop Generation, Den 3 von der Tankstelle und Electro Artist ==</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
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</table>Adminhttps://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=8650&oldid=prevPunkpapst am 4. Januar 2012 um 06:18 Uhr2012-01-04T06:18:06Z<p></p>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Die anderen|die anderen]] gründeten sich Anfang 1985 in der Urbesetzung Stefan Schüler (bg), Steffen Krüger(dr) und Olaf "Toster" Tost(g). Krüger flog nach rhythmischen und persönlichen Differenzen im November '85 wieder raus, bat aber darum, wegen der Spielerlaubnis noch die Einstufung mitmachen zu dürfen. Der neue Trommler saß schon mit den Sticks in der Tasche im Publikum. Mit Mike Hille am Schlagzeug und um die Saxophonistin Anja Schiebold erweitert, begann der Aufstieg mit einer Serie von Konzerten im Frühjahr 1986 im Club an der Welßenseer Spitze. Daß Schlagzeuger komplizierte Persönlichkeitsstrukturen haben, hat kaum eine andere Band so deutlich erfahren. Für Mike Hille kam <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Mtte </del>'86 Chris Schwartinsky (ex-Happy Straps, Reuter) und nach dessen Ausreise im November Alexander Kriening (ex-Feeling B) für zwei Monate zur Gruppe. Nach einem obskuren Gig in der Sylvesternacht 1986/87 feuerte die Band Kriening und suchte angestrengt einen neuen Trommler. Hille sprang noch einmal für die Produktion der Cassette "Berlin Radio" ein, als Feeling B-Keyboarder Flake einen Kandidaten mit den Worten empfahl: "Nehmt doch den Jens von Kleinkariert, der steht immer auf, wenn er 'nen Break macht". </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Die anderen|die anderen]] gründeten sich Anfang 1985 in der Urbesetzung Stefan Schüler (bg), Steffen Krüger(dr) und Olaf "Toster" Tost(g). Krüger flog nach rhythmischen und persönlichen Differenzen im November '85 wieder raus, bat aber darum, wegen der Spielerlaubnis noch die Einstufung mitmachen zu dürfen. Der neue Trommler saß schon mit den Sticks in der Tasche im Publikum. Mit Mike Hille am Schlagzeug und um die Saxophonistin Anja Schiebold erweitert, begann der Aufstieg mit einer Serie von Konzerten im Frühjahr 1986 im Club an der Welßenseer Spitze. Daß Schlagzeuger komplizierte Persönlichkeitsstrukturen haben, hat kaum eine andere Band so deutlich erfahren. Für Mike Hille kam <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Mitte </ins>'86 Chris Schwartinsky (ex-Happy Straps, Reuter) und nach dessen Ausreise im November Alexander Kriening (ex-Feeling B) für zwei Monate zur Gruppe. Nach einem obskuren Gig in der Sylvesternacht 1986/87 feuerte die Band Kriening und suchte angestrengt einen neuen Trommler. Hille sprang noch einmal für die Produktion der Cassette "Berlin Radio" ein, als Feeling B-Keyboarder Flake einen Kandidaten mit den Worten empfahl: "Nehmt doch den Jens von Kleinkariert, der steht immer auf, wenn er 'nen Break macht". </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Argwöhnisch ob solcher Referenzen beäugt, drückte sich der Wunderknabe in vierzehn Tagen 25 Songs per Cassette drauf und spielte bei der ersten Probe fast fehlerfrei das gesamte Programm durch. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Argwöhnisch ob solcher Referenzen beäugt, drückte sich der Wunderknabe in vierzehn Tagen 25 Songs per Cassette drauf und spielte bei der ersten Probe fast fehlerfrei das gesamte Programm durch. </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Band atmete auf. Nach dem Wechsel des Managements und einem nunmehr stabilen Line Up stand die Gruppe im Zenit ihrer Kreativität stolz schmetterten '''die anderen''' den Antrag des staatlichen Plattenmoguls Amiga ab, unter Einwilligung in die Textzensur auf einem später nach ihnen benannten Sampier zu erscheinen; eine Entscheidung, die nach reiflichem Studium westlicher Plattenverträge wohl anders ausgefallen wäre. Im Herbst '87 stieg Ralf Lepsch (ex-[[Hard Pop]], ex-[[<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Reuter</del>]]) ein, Monate später mußte Stefan Schüler zur Armee einrücken. Für ihn kam der sechzehnjährige Martin Rauer. Nach anfänglichen Reibereien harmloser Natur rauften sich die Musiker bei Gigs und Produktionen (2. Cassette "Global Minded" 1988 und Rundfunkaufnahme von "Gelbe Worte") zusammen und waren im Herbst '88 gerade dabei, ein neues Programm zu machen, als bei Manager Lars Wünsche das Teiefon klingelte und eine tiefe männliche Stimme sagte: "Hi, meine Name is Jack Rlelly und isch habe produced Jesus & Mary Chain for example. Can we meet?" Natürlich konnte man meeten. Die Euphorie schlug hohe Wellen; auch noch, als immer deutlicher wurde, daß sich der große Amerikaner aus vielen Gründen mehr für den Trommler Jens Müller interessierte. Aber das Land war klein und die verhießenen Perspektiven verlockend. Fürs erste organisierte "Ran Jak" im Mai 1989 ein Konzert im Westberliner Ecstasy, das dann auch das letzte mit "Wonder J." war. Von diesem Schlag hat sich die Band nicht wieder erholt. Auch die Umbesetzungen mit Dirk Scholz (ex-[[Wartburgs für Walter]]) an den Drums und Dafty Richter, g, (ex-Die 3 von der Tankstelle) brachten den gewünschten Schwung nicht mehr zustande. Am 23. Dezember 1989 gaben '''die anderen''' in aller Stille ihr letztes Konzert.</div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Band atmete auf. Nach dem Wechsel des Managements und einem nunmehr stabilen Line Up stand die Gruppe im Zenit ihrer Kreativität stolz schmetterten '''die anderen''' den Antrag des staatlichen Plattenmoguls Amiga ab, unter Einwilligung in die Textzensur auf einem später nach ihnen benannten Sampier zu erscheinen; eine Entscheidung, die nach reiflichem Studium westlicher Plattenverträge wohl anders ausgefallen wäre. Im Herbst '87 stieg Ralf Lepsch (ex-[[Hard Pop]], ex-[[<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Reuter</ins>]]) ein, Monate später mußte Stefan Schüler zur Armee einrücken. Für ihn kam der sechzehnjährige Martin Rauer. Nach anfänglichen Reibereien harmloser Natur rauften sich die Musiker bei Gigs und Produktionen (2. Cassette "Global Minded" 1988 und Rundfunkaufnahme von "Gelbe Worte") zusammen und waren im Herbst '88 gerade dabei, ein neues Programm zu machen, als bei Manager Lars Wünsche das Teiefon klingelte und eine tiefe männliche Stimme sagte: "Hi, meine Name is Jack Rlelly und isch habe produced Jesus & Mary Chain for example. Can we meet?" Natürlich konnte man meeten. Die Euphorie schlug hohe Wellen; auch noch, als immer deutlicher wurde, daß sich der große Amerikaner aus vielen Gründen mehr für den Trommler Jens Müller interessierte. Aber das Land war klein und die verhießenen Perspektiven verlockend. Fürs erste organisierte "Ran Jak" im Mai 1989 ein Konzert im Westberliner Ecstasy, das dann auch das letzte mit "Wonder J." war. Von diesem Schlag hat sich die Band nicht wieder erholt. Auch die Umbesetzungen mit Dirk Scholz (ex-[[Wartburgs für Walter]]) an den Drums und Dafty Richter, g, (ex-Die 3 von der Tankstelle) brachten den gewünschten Schwung nicht mehr zustande. Am 23. Dezember 1989 gaben '''die anderen''' in aller Stille ihr letztes Konzert.</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">aufgestocktwurde </del>die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">aufgestockt wurde </ins>die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="elektroartist"></span>[[Elektro Artist]] im September '86 hervorgegangen aus [[Aufruhr zur Liebe]], existierten nicht mal ein Jahr. Trommler Martin Leeder und Basser Norbert Jackschenties spielten kurzzeitig bei Sascha Andersons Fabrik. Mit-Gitarrist Deo Buschkowski quälte seinen russischen Verzerrer "Effekt Wah-Wah" schon beim [[Der Demokratische Konsum|Demokratischen Konsum]] und Sänger Oysseniou Siemsen, der fast alle Stücke textete, war Maler. Die Konzerteindrücke waren zwiespältig; das notorisch verstimmte Instrumentarium vermieste einem öfter mal den Hörgenuß, aber das Material war von allererster Güte. Das swingende Schlagzeug und der treibende Bass, unterlegt mit eigenwillen Gitarrenläufen, bildeten das Fundament für Oyssenious Quetschstimme und Norberts Heulbojengesang. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="elektroartist"></span>[[Elektro Artist]] im September '86 hervorgegangen aus [[Aufruhr zur Liebe]], existierten nicht mal ein Jahr. Trommler Martin Leeder und Basser Norbert Jackschenties spielten kurzzeitig bei Sascha Andersons Fabrik. Mit-Gitarrist Deo Buschkowski quälte seinen russischen Verzerrer "Effekt Wah-Wah" schon beim [[Der Demokratische Konsum|Demokratischen Konsum]] und Sänger Oysseniou Siemsen, der fast alle Stücke textete, war Maler. Die Konzerteindrücke waren zwiespältig; das notorisch verstimmte Instrumentarium vermieste einem öfter mal den Hörgenuß, aber das Material war von allererster Güte. Das swingende Schlagzeug und der treibende Bass, unterlegt mit eigenwillen Gitarrenläufen, bildeten das Fundament für Oyssenious Quetschstimme und Norberts Heulbojengesang. </div></td></tr>
</table>Punkpapsthttps://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=8649&oldid=prevPunkpapst am 4. Januar 2012 um 06:13 Uhr2012-01-04T06:13:45Z<p></p>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 4:</td></tr>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Argwöhnisch ob solcher Referenzen beäugt, drückte sich der Wunderknabe in vierzehn Tagen 25 Songs per Cassette drauf und spielte bei der ersten Probe fast fehlerfrei das gesamte Programm durch. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Argwöhnisch ob solcher Referenzen beäugt, drückte sich der Wunderknabe in vierzehn Tagen 25 Songs per Cassette drauf und spielte bei der ersten Probe fast fehlerfrei das gesamte Programm durch. </div></td></tr>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestocktwurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestocktwurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td></tr>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
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</table>Punkpapsthttps://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=2181&oldid=prevAdmin am 13. Januar 2007 um 15:31 Uhr2007-01-13T15:31:36Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 13. Januar 2007, 15:31 Uhr</td>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Band atmete auf. Nach dem Wechsel des Managements und einem nunmehr stabilen Line Up stand die Gruppe im Zenit ihrer Kreativität stolz schmetterten '''die anderen''' den Antrag des staatlichen Plattenmoguls Amiga ab, unter Einwilligung in die Textzensur auf einem später nach ihnen benannten Sampier zu erscheinen; eine Entscheidung, die nach reiflichem Studium westlicher Plattenverträge wohl anders ausgefallen wäre. Im Herbst '87 stieg Ralf Lepsch (ex-Hard Pop, <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">exReuter</del>) ein, Monate später mußte Stefan Schüler zur Armee einrücken. Für ihn kam der sechzehnjährige Martin Rauer. Nach anfänglichen Reibereien harmloser Natur rauften sich die Musiker bei Gigs und Produktionen (2. Cassette "Global Minded" 1988 und Rundfunkaufnahme von "Gelbe Worte") zusammen und waren im Herbst '88 gerade dabei, ein neues Programm zu machen, als bei Manager Lars Wünsche das Teiefon klingelte und eine tiefe männliche Stimme sagte: "Hi, meine Name is Jack Rlelly und isch habe produced Jesus & Mary Chain for example. Can we meet?" Natürlich konnte man meeten. Die Euphorie schlug hohe Wellen; auch noch, als immer deutlicher wurde, daß sich der große Amerikaner aus vielen Gründen mehr für den Trommler Jens Müller interessierte. Aber das Land war klein und die verhießenen Perspektiven verlockend. Fürs erste organisierte "Ran Jak" im Mai 1989 ein Konzert im Westberliner Ecstasy, das dann auch das letzte mit "Wonder J." war. Von diesem Schlag hat sich die Band nicht wieder erholt. Auch die Umbesetzungen mit Dirk Scholz (ex-Wartburgs für Walter) an den Drums und Dafty Richter, g, (ex-Die 3 von der Tankstelle) brachten den gewünschten Schwung nicht mehr zustande. Am 23. Dezember 1989 gaben '''die anderen''' in aller Stille ihr letztes Konzert.</div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Band atmete auf. Nach dem Wechsel des Managements und einem nunmehr stabilen Line Up stand die Gruppe im Zenit ihrer Kreativität stolz schmetterten '''die anderen''' den Antrag des staatlichen Plattenmoguls Amiga ab, unter Einwilligung in die Textzensur auf einem später nach ihnen benannten Sampier zu erscheinen; eine Entscheidung, die nach reiflichem Studium westlicher Plattenverträge wohl anders ausgefallen wäre. Im Herbst '87 stieg Ralf Lepsch (ex-<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[</ins>Hard Pop<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]]</ins>, <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">ex-[[Reuter]]</ins>) ein, Monate später mußte Stefan Schüler zur Armee einrücken. Für ihn kam der sechzehnjährige Martin Rauer. Nach anfänglichen Reibereien harmloser Natur rauften sich die Musiker bei Gigs und Produktionen (2. Cassette "Global Minded" 1988 und Rundfunkaufnahme von "Gelbe Worte") zusammen und waren im Herbst '88 gerade dabei, ein neues Programm zu machen, als bei Manager Lars Wünsche das Teiefon klingelte und eine tiefe männliche Stimme sagte: "Hi, meine Name is Jack Rlelly und isch habe produced Jesus & Mary Chain for example. Can we meet?" Natürlich konnte man meeten. Die Euphorie schlug hohe Wellen; auch noch, als immer deutlicher wurde, daß sich der große Amerikaner aus vielen Gründen mehr für den Trommler Jens Müller interessierte. Aber das Land war klein und die verhießenen Perspektiven verlockend. Fürs erste organisierte "Ran Jak" im Mai 1989 ein Konzert im Westberliner Ecstasy, das dann auch das letzte mit "Wonder J." war. Von diesem Schlag hat sich die Band nicht wieder erholt. Auch die Umbesetzungen mit Dirk Scholz (ex-<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[</ins>Wartburgs für Walter<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]]</ins>) an den Drums und Dafty Richter, g, (ex-Die 3 von der Tankstelle) brachten den gewünschten Schwung nicht mehr zustande. Am 23. Dezember 1989 gaben '''die anderen''' in aller Stille ihr letztes Konzert.</div></td></tr>
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Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestocktwurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestocktwurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a teddy bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner Labels Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den Tina-Gitarristen Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td></tr>
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<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestocktwurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">teady </del>bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">labels </del>Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">TinaGitarristen </del>Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><span id="tankstelle"></span>'''die anderen''' als hundertprozentig kompromißlose Band zu bezeichnen, erscheint wegen ihrem Umschwenken in das Profilager staatlicher Definition 1988 als fragwürdig, dennoch waren Absagen an Amiga und staatliche Jubelauftritte Bestandteil einer Grundphilosophie, die von den [[Die 3 von der Tankstelle]] gleichfalls geteilt wurde. Live glaubwürdig zu sein und den maximalen Fun zu verbreiten war das Credo von Ralf Steinit (b) Dafty Richter (g) und Rene Glofke (dr), die im November 1986 anfingen zu proben. Zu den gestandenen Altpunkrockern kam an Stelle von Glofke im Juni '87 der Jazzer Alexander Hirche, aufgestocktwurde die Gruppe noch im selben Jahr um die Saxophonistin Anja Schiebold und Rainer Lorenz (Die unschlagbaren 2) und später um die kuriose Backgroundabteilung '''Die widerwärtigen 3'''. Hellhörig geworden durch den Bandnamen, bot damals sogar der VEB Minol Förderung an. Das Geld muß dann irgendwo in den lecken Pipelines verdunstet sein. Anfänglich parallel entwickelte sich die Gruppe [[Tina has never had a teddy bear]], die aus dem '87er Weihnachtspartyprojekt Bloody Christmas hervorging. Die Tankstellen-Rhythmusgruppe kombiniert mit dem Cold Step-Gitarristen Vico Wildanger perfektionierte den rauhbeinigen Sixtiesstiel der Tankstelle zu einer derart ausgefeilten Mixtur von Bläsersätzen und Chorgesängen, daß hartgesottenen Beatlesfans das Wasser in die Augen stieg. Ihre wenigen größeren Konzerte waren außerordentlich erfolgreich. Im Palast der Republik mußten die fassungslosen Organisatoren erleben, wie zu dem gefälligen Penny Lane-Sound dutzende Punks das hauseigene Kamerateam von der Vorbühne pogten und die braunbefrackten Saaiordner der Lage nicht Herr wurden. Leider haben uns '''Tina has never had a <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">teddy </ins>bear''' keine brauchbaren Aufnahmen hinterlassen, ganz im Gegensatz zu den '''3 von der Tankstelle''', die im Sommer 1988 unter der Regie von Paul Landers (Feeling B) eine bemerkenswert gute Cassette produzierten. Möglicherweise hätte Tina ... aber schon eine erfolgreiche LP-Veröffentlichung hinter sich, hätten sie nach dem fantastischen Auftritt im Sommer 1989 auf der Insel der Jugend das Angebot des Westberliner <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Labels </ins>Vielklang angenommen. Die Entscheidung hätte leichtfallen können, denn '''Die 3 von der Tankstelle''' waren bereits im März '89 aufgelöst worden und Dafty Richter bei '''den anderen''' eingestiegen. Doch Jack Rielly sah den <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Tina-Gitarristen </ins>Vico lieber bei seinem Protege J. und wiegelte ab. Nach erfolglosem Probelager und persönlichen Differenzen trennte sich die Gruppe im Herbst. Vielleicht steht uns demnächst eine Reunion ins Haus, denn Trommler und Bassist werkeln schon wieder an altem und neuem Material. Dafty Richter hat nach seinem Zwischenspiel bei '''den anderen''' und einer kreativen Pause wieder eine Band mit dem poetischen Namen The Butterfly Collectors. </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
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</table>Adminhttps://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=2095&oldid=prevAdmin am 2. Dezember 2006 um 10:05 Uhr2006-12-02T10:05:37Z<p></p>
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</table>Adminhttps://parocktikum.de/wiki/index.php?title=Die_glorreichen_Achtziger_-_Messitsch_6/1990&diff=2079&oldid=prevAdmin am 26. November 2006 um 17:09 Uhr2006-11-26T17:09:52Z<p></p>
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<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Elektro Artist veröffentlichten die Cassette "Closed Seasons", die zur einen Hälfte aus einem Livemitschnitt und zur anderen aus Vierspuraufnahmen, produziert von Amim Bautz, bestanden. Als Norbert Jackschenties im Mai '87 in den Westen ging, wechselte Martin Leeder zu [[This Pop Generation]] und trommelte für [[Hard Pop]] im Studio. Exakt ein Jahr später ging auch er nach Westberlin. Deo kehrte der Musik den Rücken und Oysseniou rappte bei Günther Spaldas [[<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Bronx</del>]]. Das unverwüstliche Duo Leeder </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Elektro Artist veröffentlichten die Cassette "Closed Seasons", die zur einen Hälfte aus einem Livemitschnitt und zur anderen aus Vierspuraufnahmen, produziert von Amim Bautz, bestanden. Als Norbert Jackschenties im Mai '87 in den Westen ging, wechselte Martin Leeder zu [[This Pop Generation]] und trommelte für [[Hard Pop]] im Studio. Exakt ein Jahr später ging auch er nach Westberlin. Deo kehrte der Musik den Rücken und Oysseniou rappte bei Günther Spaldas [[<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">B.R.O.N.X.</ins>]]. Das unverwüstliche Duo Leeder & Jackschenties firmiert heute unter dem Gruppennahmen Fleischmann und rechnet demnächst mit einem Vertrag bei dem <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Label </ins>Fluxus. </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>& Jackschenties firmiert heute unter dem Gruppennahmen Fleischmann und rechnet demnächst mit einem Vertrag bei dem <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">label </del>Fluxus. </div></td><td colspan="2"></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Bis auf '''Tina has never had a teddy bear''' haben alle genannten Bands einmal in dem legendären Hinterhaus in der Friedrichshainer Liebigstraße geprobt in dem bis zur Räumung im Sommer '87 zwölf Projekte ihr Domizil hatten. Zeitweilig existierte sogar ein gemeinsames Management. Das Auftauchen des großen Gurus aus Übersee beendete schließlich die Karriere '''der anderen''' und '''Tina has never had a teddy bear''' gleichzeitig. </div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Bis auf '''Tina has never had a teddy bear''' haben alle genannten Bands einmal in dem legendären Hinterhaus in der Friedrichshainer Liebigstraße geprobt in dem bis zur Räumung im Sommer '87 zwölf Projekte ihr Domizil hatten. Zeitweilig existierte sogar ein gemeinsames Management. Das Auftauchen des großen Gurus aus Übersee beendete schließlich die Karriere '''der anderen''' und '''Tina has never had a teddy bear''' gleichzeitig. </div></td></tr>
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